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Almende Kontor Hochbeet Kita

Urbaner Garten

WILHELMS Hochbeet Garten

Der erste Hochbeetgarten der Stadt nimmt Gestalt an.

Anfang Mai 2024 werden insgesamt 11 Hochbeete auf dem Gotthilf-Hagen-Platz aufgestellt. Von den insgesamt 11 Hochbeeten sind vier Beete für Kinder mit einer geringeren Höhe und ein Beet für Rollstuhlfahrer vorgesehen.

Der erste urbane Gemeinschaftsgarten in der Innenstadt soll weiter wachsen und für alle zugänglich sein. Wer Interesse hat, an einem der Hochbeete zu gärtnern und sein eigenes Gemüse und Obst anzubauen, kann sich beim Team melden oder die Gärtner und Gärtnerinnen im Hochbeetgarten direkt ansprechen.

Kontakt zum Team:

E-Mail: urbanfarm@wirtschaft-wilhelmshaven.de
Telefon: 04421-9106-13

WILHELMS UrbanFARM zu Besuch in Berliner Gemeinschaftsgärten

Die Verwirklichung eines Gemeinschaftsgartens in der Wilhelmshavener Innenstadt ist ein Teil des Förderprojektes WILHELMS UrbanFARM und steht für Austausch und Begegnung, Bildung und Umwelt und mehr Lebensqualität in unserer Innenstadt.

Ziel ist es, eine Brachfläche unter Mitwirkung und Mitgestaltung der Bürgerinnen und Bürger zu einem Gemeinschaftsgarten umzugestalten.

Inspirationen aus der Hauptstadt

Zu diesem Zweck ist das UrbanFARM-Team vom 26.03. bis 28.03.2023 nach Berlin gereist, um von Best-Practice-Beispielen zu lernen und sich Inspiration zu holen.

Die Vielfalt der Gemeinschaftsgärten in Berlin hat dem UrbanFARM-Team einen breiten Einblick in die Möglichkeiten des Stadtgärtnerns gegeben. Interessante Gespräche und Führungen durch die verschiedenen Gärten rundeten die Reise ab.

Fazit der Reise:

  • Ein Gemeinschaftsgarten funktioniert nur im Bottom-up-Ansatz: Er sollte von unten heraus wachsen und durch aktives Mitgestalten und Einbringen der Bürgerinnen und Bürger entstehen. Das WILHELMS UrbanFARM Projekt kann durch die Fördermittel den Grundstein legen und im Zeitraum der Förderung finanziell und strukturell helfen, einen Gemeinschaftsgarten aufzubauen. Essenziell sind darüber hinaus von Beginn an Mitwirkende aus dem Kreis der Gemeinschaft, die das Projekt beleben und gestalten.
  • Eine wohlwollende Einstellung und Unterstützung der Stadt und der Institutionen in der Stadt ist unerlässlich für ein sicheres Fortbestehen eines Gemeinschaftsgartens. Wichtige Fakten, wie eine möglichst pachtfreie Fläche und die Klärung von beispielsweise der Wasserversorgung gehören ebenfalls dazu.
  • Partizipation bedeutet Identifikation und nur durch Verbundenheit zum Garten kann die Gefahr von Vandalismus minimiert werden.
  • Der Gemeinschaftsgarten ist für alle da und soll Menschen zusammenbringen, gemeinschaftlich an einem Projekt zu arbeiten und voneinander zu lernen und sich auszutauschen.