Sicherheit am ENERGY HUB: Großübung am LNG-Terminal
Sicherheitskräfte mehrerer Bundesländer trainierten vom 9. bis zum 12. Oktober zum Schutz des Flüssigerdgas-Terminals (LNG) in Wilhelmshaven. Beteiligt waren das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), die Bundespolizei, die Spezialkräfte der Küstenländer und der Hafenbetreiber N-Ports. Einer Pressemitteilung des BSH zufolge übernahm die Polizei Oldenburg aufgrund ihrer örtlichen Zuständigkeit für die Bewältigung ungeklärter maritimer Bedrohungslagen in den niedersächsischen Küstengewässern eine zusätzliche Rolle bei der Übung.
Ähnliche Sicherheitsübungen werden seit 2016 jährlich durchgeführt. Meistens lag der Schwerpunkt auf dem Personen- und Fährverkehr. Diesmal wurde der Bau eines LNG-Terminals an der Küste jedoch offensichtlich zum Anlass genommen, verschiedene Sicherheitssituationen zu üben. „Auch wenn wir alle hoffen, dass ein Szenario wie diese Übung nie eintritt, wäre es nachlässig von uns, uns nicht bestmöglich vorzubereiten. In einer Notsituation wie dieser ist für uns als Landespolizei die Zusammenarbeit wichtiger denn je.“